Donnerstag, 19. November 2015

Auf dem Wasserfall-Weg

Wie bereits angekündigt haben wir uns heute dem „Waterfall Way“ [=Wasserfall Weg] gewidmet.

Den ersten Stopp haben wir am „Dorrigo National Park“ eingelegt. Im dazugehörigen Info-Zentrum haben wir uns die passenden Karten für den Park besorgt und dann ging es auch gleich per Fuß los quer durch den Regenwald. Noch ehe wir am ersten Wasserfall ankommen, schwitzen wir schon wie die Weltmeister. Scheint, als ob der australische Sommer langsam beginnt.

Von einer kleinen Brücke aus haben wir einen guten Blick auf die „Crystal Shower Falls“. Ein schlammiger Pfad führt in einen Felsgang, der hinter dem „Wasservorhang“ entlang führt. Mal eine ganz andere Sicht auf einen Wasserfall. Das fein verstäubte Wasser bietet uns zusätzlich eine tolle Erfrischung nach dem Marsch.

Auf dem Weg bis zum zweiten Wasserfall, den „Tristania Falls“ ist die Erfrischung ganz schnell wieder verflogen. Aber das Schwitzen hat sich gelohnt. Vor uns fällt das Wasser über viele Felsstufen und schlängelt sich dann weiter durch den Regenwald.

Wir laufen den geschlängelten Pfad zurück bis zum Parkplatz und fahren zum nächsten Parkplatz, von dem aus man einen Wasserfall sehen kann. Hier muss man zum Glück nicht erst Kilometer laufen sondern kann von einer kleinen Plattform direkt neben den Parkbuchen den Blick auf die „Dangar Falls“ genießen.  

Wir folgen weiter dem „Wasserfall Weg“, der uns zu den „Ebor Falls“ führt. Auch hier haben wir Glück und müssen nicht weit laufen, ehe die Sicht auf die Wassermassen frei wird.

Die nächsten Wasserfälle finden wir im „Oxley Wild Rivers National Park“. Man muss allerdings zugeben, dass die „Wollomombi Falls“ im Moment recht wenig Wasser haben und von daher nicht ganz so spektakulär sind. Aber für die Aussicht in die Schlucht hat sich die Fahrt allemal gelohnt.

Den letzten Stopp legen wir an den „Bakers Creek Falls“ ein. Aber auch hier fließt recht wenig Wasser und wir genießen kurz den Blick in das Tal bevor wir uns auf machen zum heutigen Nachtlager.

Wir checken für die Nacht in einem Campingplatz in „Armidale“ ein und versuchen im Schatten etwas zu entspannen.
Zum Glück sind wir auf einen Berg, wo es sich am Abend schnell abkühlt. 

Gute Nacht.

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