Samstag, 23. August 2014

Aufbruch gen Norden

Heute steht Auto einräumen auf dem Plan. Diesmal geben wir uns auch besonders viel Mühe. Alles wird ordentlich verstaut und irgendwie stellen wir mal wieder fest, dass wir viel zu viel Zeug haben. 
Kurz vor 12 konnten wir dann endlich die letzten Teile in die letzten verbleibenden Ecken stopfen, puhh geschafft!
Wir haben noch schnell unserer selbstgemachten Pizza gegessen, lebe Wohl zu unseren temporären Mitbewohnern gesagt und pünktlich um 12 konnten wir aufbrechen in ein neues Abenteuer.

Unser heutiges Ziel ist Geraldton, der wohl letzte größere Fleck auf der Karte, der noch Zivilisation vermuten lässt. Am Ziel angekommen haben wir einen ersten Stop am Strand eingelegt. Wir haben aber nur geschaut und sind nicht ins Wasser, dafür war die Zeit zu knapp. 



Wir müssen noch einkaufen und bei der Touristeninformation vorbei schauen. Der Einkauf lief gut und das Auto ist bis unter das Dach vollgepackt. Da wir nicht bedacht haben, dass Samstag ist, standen wir beim Infozentrum vor verschlossenen Türen. Heute wird uns hier keiner mehr eine Auskunft geben. Also ging es, nach einem Tankstop, weiter zum heutigen Übernachtungsort. Dort angekommen mussten wir aber leider feststellen, dass man die kostenlose Übernachtung (die Besitzer haben gegen eine Spende nichts einzuwenden) nur mit vorheriger Buchung genießen kann. Also Plan B - den wir nicht haben. Unsere Devise: Rumfahren bis man sich irgendwo sicher genug fühlt, um es über Nacht dort aushalten zu können. 
An einer kleinen Haltebucht, nicht weit vom Highway, haben wir dann beschlossen, dass das dieser "sichere/ruhige" Ort ist. Da liegt man nun um 8 im Bett und versucht sich in den Schlaf zu quälen. 
Man lauscht auf jedes Geräusch, schreckt bei jedem vorbeifahrenden Auto hoch; war das vielleicht ein Ranger?
Auch eine mitten in der Nacht vorbeilaufende Gruppe von Menschen hat uns nicht wirklich beruhigt, aber irgendwann konnten wir dann doch endlich einschlafen.

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