Sonntag, 16. März 2014

Arbeiten auf der Kartoffelfarm – Woche 1

Die nächsten Arbeitstage waren ähnlich wie der Erste. Am Mittwoch wurden wir noch einmal geschont und mussten „erst“ um 7 am Feld sein aber ab Donnerstag ging es dann schon um 5 Uhr in der Früh los - das heißt 3:30 klingelt der Wecker. Am Dienstag haben wir dann auch noch Verstärkung bekommen. Ein zweiter Harvester fährt jetzt mit über das Feld und einer von uns muss immer mit auf den anderen Harvester.
Zu Dritt ist es teilweise wirklich schwer, die Menge an Dreck und Kartoffeln noch vernünftig zu trennen, aber wir kämpfen uns tapfer durch.
Das Wetter  war die ganze Woche gut und auf dem 2. Harvester muss man aufpassen, dass man keinen Sonnenbrand bekommt, denn der hat kein Planendach.
Es ist immer schwerer dem Juckreiz, der durch die kleinen Härchen der Pflanzen verursacht wird, stand zu halten.  Und auch alle Muskeln im Körper schreien um Hilfe und schmerzen bei jeder Bewegung.

Pause :-)

Diese Woche haben wir auch alle Unterlagen für die Abwicklung der Bezahlung bekommen, den Papierkram heben wir uns aber für das Wochenende auf. 
Es gibt nämlich auch gute Nachrichten: Samstag UND Sonntag sind frei. 
Da haben wir dann natürlich erst einmal lang geschlafen und sind dann nach Albany einkaufen gefahren. Auf der Liste steht alles, was sich schnell und einfach zubereiten lässt. Den Rest der Zeit haben wir mit Entspannen verbracht und unseren Muskeln ein wenig Ruhe gegönnt.

Mal sehen wie die nächste Woche wird!

Ach ja, das Gute an der Arbeit auf der Kartoffelfarm, es gibt Gratis-Kartoffeln.

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