Samstag, 28. März 2015

Wie erwartet...

Wie erwartet war der „Rest“ unserer Woche nicht ganz so spektakulär.

Am Dienstag haben wir den Boden noch fertig gesäubert und einen weiteren Raum grob von Unebenheiten befreit. Zum Glück mussten wir hier nicht das komplette „alles muss weg Programm“ durchziehen. Danach hatten wir uns wieder auf unsere Kranteile gefreut, ABER natürlich gab es noch andere Aufgaben für uns. In der neuen Cafeteria haben die Maler ganze Arbeit geleistet und natürlich keine Fensterrahmen vor ihrer Arbeit abgeklebt. Also durften wir uns die Arbeit machen, alle Fensterrahmen von Farbe und Gips zu befreien. Mit Spachtel, Verdünner und Putzlappen bewaffnet sind wir ans Werk gegangen. Eine halbe Stunde vor Feierabend wurden wir dann aus der Cafeteria „rausgeworfen“, da unser Bauleiter schon eher weg musste und abschließen wollte. Also hieß es für uns doch tatsächlich wieder Kran streichen, wenn auch nur für eine halbe Stunde.
„Zu Hause“ sind wir dann umgezogen – aber nur in ein anderes Zimmer. Hier lag dann auch unsere Matratze und unser Bettzeug, was wir vor 3 Monaten zurückgelassen hatten.
Der Besitzerin des Autos [der in die Jahre gekommene Ford] hatten wir an diesem Abend auch noch abgesagt, denn es sagt uns nicht wirklich zu.

Am Mittwochmorgen haben wir eine halbe Stunde damit verbracht, den Schlüssel für die Cafeteria zu suchen. Die Fensterrahmen mussten ja noch fertig gemacht werden. Irgendwann kam auch endlich der Bauleiter und tadaa…. er hatte den Schlüssel. Gegen Mittag waren alle Fensterrahmen farbfrei und wir konnten uns unserer eigentlichen Aufgabe widmen: Kranteile rosa/lila streichen.
Den Rest der Woche haben wir nur damit verbracht, Rost wegzuschleifen [mit Winkelschleifer und Sandpapier], Rostschutzfarbe zu streichen und dann 2 Schichten der rosa Farbe aufzutragen.

Am Donnerstagabend hat es das erste Mal so richtig geregnet. Der australische Winter kündigt sich langsam an. Aber das war auch der einzige Regen der Woche. Sonst haben wir bei circa 30°C in der Sonne geschwitzt. Unsere Bräune kommt so langsam wieder.
Der Regen hatte sich schon mehrere Stunden vorher angekündigt - zum Glück sind wir noch trocken nach Hause gekommen.

Am Freitag hat irgendjemand seinen letzten Arbeitstag gefeiert und wie gewohnt wird das natürlich mit reichlich Bier begossen.
Wie erwartet war dann am Samstag auch nur noch ein Bruchteil der Belegschaft anwesend. Ob es am vorabendlichen Bierkonsum lag, wissen wir nicht.

Sonst ist nichts sonderlich Spannendes passiert. Mit dem Autokauf sind wir noch nicht wirklich weitergekommen. Ich glaube wir kaufen uns doch einfach Fahrräder – da tun wir dann sogar was für die Fitness und die Figur.

Wir melden uns!


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