Dienstag, 18. Februar 2014

Jobsuche

Nach einem leckeren Frühstück hatten wir uns eigentlich vorgenommen, das Auto aufzuräumen und dann in die Stadt zu fahren. Unsere Auto-aufräum-Aktion wurde leider alle 5 Minuten von intensiven Goldsuchen unterbrochen. Hier glitzert es aber wirklich überall auf dem Boden. Ich glaube, der Schotter und die Erde hier sind Abraum aus den Minen, da muss man sich einfach bücken und den glitzernden Stein vom Boden aufheben. 
Kurz vor um 10 hat uns dann ein freundlicher Mitarbeiter des Parks darauf hingewiesen, das man bis um 10 abzureisen hat. Also alles schnell ins Auto geramscht, mal wieder, und ab über die Straße zu dem anderen Campingplatz. 
Nachdem wir uns dann hier niedergelassen haben, sind wir in die Stadt gefahren und haben die Lebensläufe ausdrucken lassen. Nico hat seinen dann gleich bei einer Klimafirma abgegeben, die Frau am Empfang meinte aber, dass im Moment nicht so viele Arbeiter gebraucht werden. 
Wir haben uns dann noch etwas weiter rumgefragt, aber keiner konnte uns etwas positiveres sagen. Es scheint wie verhext, das hier gerade keiner eine helfende Hand braucht. 
Also sind wir deprimiert zurück zum Campingplatz und haben dort erst einmal ausgiebig den Pool getestet, er ist sogar größer als der des letzten Campingplatzes. 
Eine anschließende Jobsuche im Internet hat leider auch nicht wirklich etwas besser ergeben. Im Moment werden wirklich nur erfahrene und vor allem qualifizierte (hier in Australien stehen die auch Zertifikate und Qualifikationen) Arbeiter für die Minen gesucht. Da zählen wir aber leider nicht dazu. 
Morgen geht die Suche (nach Jobs, nicht nach Gold) weiter.

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