Wie durch ein Wunder können wir Beide heute doch unsere
Beine spüren.
Also können wir uns voll und ganz den Attraktionen am „Crystall Creek“ [=Kristall Bach] widmen.
Wir beginnen bei den „Rockslides“ [=Steinrutschen]. Nach einer kurzen Wanderung
kommen wir an einem schönen Wasserpool an. Nico schwimmt eine Runde, während
ich einfach nur die Sonne genieße. Es ist der erste Tag seit langem, an dem nur
kleine Wölkchen am Himmel zu sehen sind. Wir wundern uns aber, woher der Ort
seinen Namen hat, denn zum Rutschen bietet sich hier nichts an.
Wir machen uns auf den Weg zu dem oberen Bereich und hier
wird uns dann klar, woher der Name kommt. Die Felsen sind tatsächlich wie
kleine Rutschen geformt. Am unteren Ende befindet sich ein kleines
Wasserbecken, in dem man bequem „landen“ kann.
Was für ein Spaß und wir haben das alles für uns alleine. Ich weiß nicht wie lange wir hier waren, aber der Sonnenbrand auf unseren Rücken sagt, es war wohl etwas zu lang. Egal, der Spaß war es wert.
Was für ein Spaß und wir haben das alles für uns alleine. Ich weiß nicht wie lange wir hier waren, aber der Sonnenbrand auf unseren Rücken sagt, es war wohl etwas zu lang. Egal, der Spaß war es wert.
Den nächsten Stopp legen wir am „Paradise Waterhole“
[=Paradies Wasserloch] ein. Hier schnorcheln wir ein wenig durch das klare
Wasser, bis uns eine Familie auf ein paar Schildkröten am Rand aufmerksam
macht.
Wir beobachten noch eine Weile die Schildkröten, bevor wir zurück zum
Van gehen.
Nach einer kalten Dusche und einem kleinen Mittag fahren wir weiter nach „Townsville“.
Nach einer kalten Dusche und einem kleinen Mittag fahren wir weiter nach „Townsville“.
Hier führt unser erster Weg natürlich wieder zum
Info-Zentrum. Leider will man uns dort nur schon wieder irgendwelche Touren
verkaufen. Wir schlendern noch eine Weile durch die Straßen und versuchen die
Sonne zu vermeiden. Für die Nacht parken wir auf dem Parkplatz der BP
Tankstelle. Hier darf man kostenlos übernachten. Sehr nett von der BP.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf zum „Castle Hill Lookout“. Auf der steilen
Straße nach oben begegnen wir vielen Touris und auch Einheimischen, die den
Berg zu Fuß erklimmen. Ihr glaubt mir gar nicht, wie froh ich bin, dass ich im
Auto sitze und nicht laufen muss. Oben angekommen hat man eine wunderschöne
Aussicht bis nach „Magnetic Island“, eine Insel die kurz vor der Küste liegt.
Aber auch die Stadt selbst hat man von hier oben gut im Blick.
Die Sonne brennt schon wieder wie verrückt und wir sehen zu, dass wir schnell an einen schattigeren Ort kommen.
Die Sonne brennt schon wieder wie verrückt und wir sehen zu, dass wir schnell an einen schattigeren Ort kommen.
Wir schlendern eine Weile die Promenade entlang, die sich „The Strand“ nennt. Der Himmel bedeckt
sich langsam wieder mit Wolken und der Wind frischt auf.
Wir beschließen in das
kostenlose Freibad zu gehen und dort ein bisschen zu entspannen. Wir suchen uns
ein schattiges Plätzchen und beraten darüber, ob wir nach „Magnetic Island“ reisen sollen oder nicht. Wir könnten mit der
Fähre auf die Insel übersetzen und dann dort für ein paar Nächte bleiben.
Allerdings spielt das Wetter wieder nicht so wirklich mit. Wir würden gerne
noch einmal schnorcheln, nachdem wir in „Cairns“
doch relativ wenig vom „Great Barrier
Reef“ gesehen haben. Wir entscheiden uns letztendlich gegen einen
Inselbesuch und wollen lieber das Geld bei den „Whitsundays“ investieren.
Am Nachmittag checken wir bei einen Campingplatz für 15$ die
Nacht ein und machen uns an den Ölwechsel. In den letzten Wochen haben wir
insgesamt 11.500 Kilometer hinter uns gebracht und es war allerhöchste Zeit für
neues Öl. Alles lief gut und keiner hat
bemerkt was wir da getrieben haben. Wir sind uns nicht so sicher, was passiert
wäre, wenn uns jemand bei der Aktion erwischt hätte.
Im Anschluss bringen wir das Altöl und den Filter zu einer
Entsorgungsstation und haben wieder eine Sorge weniger.
Wir verbringen einen ruhigen Nachmittag, nur der Wind, der
immer wieder den Dreck auf der offenen Fläche aufwirbelt stört ein wenig.
Der Freitag stand ganz unter dem Stern des Geld ausgebens.
Als erstes haben wir 2 neue Reifen für den Van gekauft. Die Reifen, das
Aufziehen und Ausbalancieren haben uns insgesamt 219$ gekostet.
Als nächstes habe ich mich um ein neues Pillenrezept
gekümmert. Der Arzt wollte dafür 50$, aber was solls, wir wollen ja nicht mit
einer kleinen Überraschung nach Hause kommen.
Wir sind dann noch ein bisschen durch ein Einkaufszentrum
gebummelt, bevor wir noch einmal zum kostenlosen Freibad gefahren sind.
Nach ein paar Runden im Wasser und einer erfrischenden Dusche machen wir uns auf, um noch einmal auf dem Parkplatz der BP-Tankstelle zu schlafen.
Nach ein paar Runden im Wasser und einer erfrischenden Dusche machen wir uns auf, um noch einmal auf dem Parkplatz der BP-Tankstelle zu schlafen.
Morgen heißt es „Tschüss Townsville und hallo Bowen“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen