Unseren ersten Stopp heute legen wir am „Finch Hatton Gorge“ ein. Hier folgen wir
dem Wanderweg bis zum „Wheel of fire“
[=Feuerrad]. Das ist ein schöner Wasserfall, an dessen Fuß sich ein kalter
Natur-Pool befindet. 3 Mal dürft ihr raten, wer Schwimmen war und wer nicht.
Der
Name klingt trotzdem spektakulärer, als es tatsächlich ist, denn er bezieht
sich nur auf einen Baum, der hier im Frühling und Sommer blüht.
Auf dem gleichen Wanderweg befinden sich auch die „Araluen Cascades“. Das Wasser fließt
über viele rundgewaschene Steine, bis es an dem kleinen Wasserfall in das Becken
darunter stürzt. Hier haben wir aber beide nicht das Bedürfnis zu Baden und
genießen lieber den Blick.
Wir laufen die kurze Strecke zurück zum Van. Dabei stolpern wir
über eine Wurzel, die sehr an einen Schildkrötenkopf erinnert.
Die Straße führt uns nach „Eungella“.
Hier windet sie sich weit hoch in die Berge, aber es lohnt sich. Nach
nur 200 Metern laufen erreichen wir das „Sky
Window“ [=Himmelsfenster]. Durch eine Lücke in den Baumkronen kann man
unendlich weit in das Tal sehen. Was für ein Blick!
Anschließend fahren wir zu meinem persönlichen Höhepunkt des
heutigen Tages. Es geht zu einer kleinen Aussichtsplattform, von der aus man zur richtigen Zeit und mit viel Glück
Schnabeltiere beobachten kann. Als wir an dem kleinen Wasserlauf ankommen,
können wir außer Schildkröten nichts entdecken. Aber die kleinen gepanzerten
Kameraden sind auch schön anzusehen.
Um doch noch den Beweis für die Existenz
des Schnabeltieres zu erhalten, folgen wir den kurzen Weg zu einem kleinen See
am oberen Ende des Baches. Auch hier starren wir vergeblich auf das Wasser. Wir
können nichts außer Schildkröten entdecken.
Immerhin können wir im Gras um den See eine Schlange
entdecken, bei der wir uns nicht sicher sind, ob sie giftig ist oder nicht. Hin
oder her, wir würden sie eh nicht berühren und halten gebührenden Abstand.
Nach der ganzen Ablenkung durch die Schlange widmen wir uns
wieder der Suche nach einem Schnabeltier. Hier und da sieht man auch schon
einige Blasen an die Wasseroberfläche steigen, ein erstes Anzeichen. Aber nichts
tut sich und so stehen wir eine Weile mit einigen anderen Neugierigen und
starren auf die Blasen und das Wasser. Und dann kommt tatsächlich ein
Schnabeltier an die Oberfläche gibt mir 3 Sekunden Zeit für ein mehr als
unscharfes Foto und ist auch schon wieder verschwunden.
Wow, es gibt sie tatsächlich!
Noch ein paar Mal können wir die seltsame Mischung aus Otter und Ente entdecken, bevor es wieder ruhig wird. Wir schlendern noch ein paar Mal den Bach entlang und können hier und da immer Mal wieder das kurze Auftauchen der Tiere beobachten. Leider will mir nicht wirklich ein scharfes Bild gelingen. Aber egal, ich weiß was ich gesehen habe und das ist mir Beweis genug:
Es ist kein Mythos… es gibt sie wirklich - Schnabeltiere.
Wow, es gibt sie tatsächlich!
Noch ein paar Mal können wir die seltsame Mischung aus Otter und Ente entdecken, bevor es wieder ruhig wird. Wir schlendern noch ein paar Mal den Bach entlang und können hier und da immer Mal wieder das kurze Auftauchen der Tiere beobachten. Leider will mir nicht wirklich ein scharfes Bild gelingen. Aber egal, ich weiß was ich gesehen habe und das ist mir Beweis genug:
Es ist kein Mythos… es gibt sie wirklich - Schnabeltiere.
Die Nacht verbringen wir auf einen kostenlosen Rastplatz in
einem nahegelegenen Ort.
Bis demnächst.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen