Heute Morgen haben wir uns auf den Weg nach „Noosa“ gemacht. Auf der Strecke haben
wir noch einen Stopp im „Tewantin Forrest
Reserve“ eingelegt. Nach einer kleinen Wanderung über Felsen, erreichen wir
einen Aussichtspunkt, der einen 360° Blick bietet. Vor uns liegen unendlich
grüne Wälder, Felder und wolkenverhangene Berge. Auf der anderen Seite sehen
wir einen Fluss, der sich in Richtung Meer schlängelt.
Wir legen die restliche Strecke bis nach „Noosa“ zurück und machen uns auf die Suche
nach einem Parkplatz. Gar nicht so einfach in diesem von Touristen und
Urlaubern vollkommen eingenommenen Ort. Wir schlendern erst etwas am Strand entlang
und bummeln dann durch die Straßen. Überall sieht man Hotels, teure Läden und Cafés.
Eins steht fest, dieser Ort hat sich voll und ganz dem Tourismus gewidmet.
Da uns nicht nach teuren Markenklamotten oder hochpreisigen Cappuccino
ist, beschließen wir eine kleine Wanderung im direkt an der Stadt angrenzenden
National Park zu machen. Der Weg führt direkt an der Küste entlang und bietet
einen schönen Blick auf das Meer und die Bucht. Die Sonne brennt vom Himmel und
wir kommen schnell ins Schwitzen.
Die Campingplätze in „Noosa“ sind viel zu teuer also fahren wir nach „Eumundi“.
Und das war wohl die beste Entscheidung seit langem, die wir auf dieser Reise
getroffen haben. Wir zahlen 15$ um auf einem großen offenen Platz zu stehen. Es
gibt warme Duschen und Toiletten. An sich nichts Besonderes, aber jeden
Dienstagabend kommen 2 Männer und spielen Lieder auf ihren Gitarren. Die
Gemeinde stellt dafür sogar Würstchen bereit. Natürlich zieht das nicht nur die
Reisenden an, sondern auch einige Leute aus dem Örtchen. Und so kam es, dass
wir den Abend in einer großen lustigen Runde verbracht haben und bestens von
den 2 Gitarrenspielern unterhalten wurden.
Solltet ihr mal in der Gegend sein, merkt euch Dienstagabend
– „Eumundi“ – The place to be!
Aber auch der schönste Abend geht einmal zu Ende und wir
gehen ins Bett. Kurz darauf fängt es an zu regnen und wir werden sanft in den
Schlaf getrommelt.
Am nächsten Morgen schlendern wir dann über den Markt, der
direkt neben unserem Parkplatz ist. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt.
Leckereien, Klamotten, Schmuck, Deko, Kitsch und Klimbim und in der ein oder
anderen Ecke kann man sich sogar seine Zukunft aus der Hand lesen lassen.
Wir lassen uns dann aber doch lieber überraschen, was unser nächster Stopp für uns parat hält.
Die „Sunshine
Coast“ [=Sonnenschein-Küste] entpuppt sich für uns aber als Regen-Küste.
Dunkle Wolken hängen am Himmel und das erste Mal seit langem regnet es so gut
wie ohne Unterbrechung.
Also verbummeln wir den Tag in einem riesigen Einkaufszentrum um hoffen auf besseres Wetter. Aber alles hoffen für um sonst. Gegen um 4 fahren wir zu einem kostenlosen Rastplatz und machen das Einzige, was bei diesem Wetter Spaß macht – wir verkriechen uns in unserem Bett.
Also verbummeln wir den Tag in einem riesigen Einkaufszentrum um hoffen auf besseres Wetter. Aber alles hoffen für um sonst. Gegen um 4 fahren wir zu einem kostenlosen Rastplatz und machen das Einzige, was bei diesem Wetter Spaß macht – wir verkriechen uns in unserem Bett.
Gute Nacht