Am Morgen erfahren wir einen totalen Kälteschock. Über Nacht
hat es sich auf 12°C abgekühlt. Aber die ersten Sonnenstrahlen haben uns direkt
wieder eingeheizt.
Nach 150 Kilometern erreichen wir „Mount Isa“, eine große Bergbau-Stadt. Wir checken in einem
günstigen Campingplatz etwas außerhalb der Stadt ein und machen uns, nach einer
Dusche, auf zum Info-Zentrum. Nach einem kleinen Einkauf und einem Eis zur
Abkühlung ging es zurück zum Campingplatz. Dort haben wir Wäsche gewaschen und
anschließend im Pool relaxt.
Auch den nächsten Tag haben wir ruhig angehen lassen. Das
erste Mal seit langem haben wir bis halb 9 geschlafen. Den Rest des Morgens
haben wir nicht viel gemacht. Erst gegen Mittag sind wir zum „Lake Moondarra“, der
Trinkwasserspeicher der Stadt, aufgebrochen. Dort hat Nico sein Glück mit der
Angel versucht. Naja, ihr wisst ja wie gut wir im Angeln sind.
Im Anschluss sind wir zu einer Aussichtsplattform in „Mount Isa“ gefahren, von der aus man
einen tollen Blick über die Stadt hat. Die Minengebiete reichen direkt bis an
die Grenzen der Stadt und einige Schornsteine, aus denen weißer Rauch empor
steigt, prägen das Stadtbild. Unter uns sehen wir eine Ansammlung aus vielen
kleinen Häuschen, die kreuz und quer in der Landschaft verteilt sind.
Dazwischen ziehen Straßen graue Lienen durch die sonst recht grüne Stadt.
Morgen wollen wir schon wieder weiter. Deshalb kaufen wir
noch ein paar Vorräte, tanken auf und fahren zurück zum Campingplatz um nach
einer Dusche ins Bett zu klettern.
Wir melden uns.
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