Heute erreichen wir "Brisbane", beziehungsweise einen seiner
äußeren Stadtteile. Da die Campingplätze in der Stadt wieder extreme Preise
verlangen, bleiben wir lieber etwa außerhalb und fahren mit dem Zug ins
Zentrum. Den Stadtverkehr wollen wir uns nicht antun.
Für die nächsten 11 Nächte checken wir in einem Park
nördlich der Stadt ein. Pro Nacht zahlen wir 20$ und haben sogar Strom.
Wir nutzen den längeren Zwischenstopp, um ein paar Dinge zu
bestellen.
Zum einen haben wir uns vorgenommen, mein Handy wieder zu
reparieren. (Ihr erinnert euch? Ich hab das in „Cairns“ fallen lassen und der
Display ist kaputt.)
Außerdem haben wir uns ein neues „Spielzeug“ bestellt. Einen
Sportdrachen, der ist kleiner und platzsparender als der Billigdrachen, den wir
uns vor kurzem gekauft haben.
Und für mich steht noch ein ganz großes Paket auf der
Wunschliste, eine neue Kamera. Da mein treuer Begleiter in den letzten Wochen
immer mehr Probleme bereitet und ich ab und zu verzweifelt um jedes Bild
kämpfen muss, ist es an der Zeit für ein neues Gerät.
Der Drachen war schon am ersten Tag da und wir haben ihn
natürlich gleich am Strand ausprobiert. Drachen steigen war in den letzten Tagen dann
auch meistens unsere „Notfallbeschäftigung“, wenn wir nicht wussten, was wir
sonst machen sollten.
Das Wetter spielt nicht wirklich mit und wir hatten eine
bunte Mischung aus Sonne, Wind, Regen und Wolken.
Am Sonntag (1.11.) sind wir mit dem Zug in die Stadt
gefahren und haben uns ein wenig umgeschaut.
Im Großen und Ganzen ist „Brisbane“ genauso wie Perth, Melbourne oder Sydney. Häuser, Straßen, viele Menschen… aber ich will das hier jetzt nicht schlecht reden.
Ganz im Gegenteil es ist mal wieder schön durch so einen Trubel zu laufen und zu entdecken, was hinter der nächsten Ecke auf einen wartet. Was für mich immer wieder interessant ist, wie die neuen modernen Häuser einfach um die „altmodischen“ herumgebaut werden. Da steht die alte Kirche von Neunzenhundert zwischen zwei neuen Hochhäusern und spiegelt sich in den Glasfassaden.
Im Großen und Ganzen ist „Brisbane“ genauso wie Perth, Melbourne oder Sydney. Häuser, Straßen, viele Menschen… aber ich will das hier jetzt nicht schlecht reden.
Ganz im Gegenteil es ist mal wieder schön durch so einen Trubel zu laufen und zu entdecken, was hinter der nächsten Ecke auf einen wartet. Was für mich immer wieder interessant ist, wie die neuen modernen Häuser einfach um die „altmodischen“ herumgebaut werden. Da steht die alte Kirche von Neunzenhundert zwischen zwei neuen Hochhäusern und spiegelt sich in den Glasfassaden.
Am Dienstag waren wir im „Mt. Coot-Tha National Park“. Zuerst haben wir von einem Lookout „Brisbane“ von oben bewundert.
Im Anschluss waren wir im Planetarium, die Ausstellung über das Sonnensystem ist kostenlos und wirklich sehr informativ.
Direkt neben dem Planetarium liegt der Botanische Garten. Hier sind wir so lange über die endlos scheinenden Wege geschlendert, bis unsere Füße keine Lust mehr hatten. Innerhalb des Gartens gibt es verschiedene Bereiche mit Pflanzen aus allen Teilen der Welt. Neben den einheimischen Gewächsen Australiens kann man unter anderem auch Pflanzen aus Amerika oder Afrika bewundern. Der japanische Garten hat uns aber am besten gefallen.
Im Anschluss waren wir im Planetarium, die Ausstellung über das Sonnensystem ist kostenlos und wirklich sehr informativ.
Direkt neben dem Planetarium liegt der Botanische Garten. Hier sind wir so lange über die endlos scheinenden Wege geschlendert, bis unsere Füße keine Lust mehr hatten. Innerhalb des Gartens gibt es verschiedene Bereiche mit Pflanzen aus allen Teilen der Welt. Neben den einheimischen Gewächsen Australiens kann man unter anderem auch Pflanzen aus Amerika oder Afrika bewundern. Der japanische Garten hat uns aber am besten gefallen.
Am Freitag waren wir dann noch einmal im Zentrum der Stadt,
um das Museum zu besuchen. Wie gewohnt ist die „normale“ Ausstellung kostenlos.
Wir schlendern durch die Ausstellungsräume, die über traditionelle, queensländische
Häuser, die Tiere um die Korallenküste und die Forschungsarbeit des Museums
informieren. Wie in jedem australischen Museum gibt es natürlich auch einen
kleinen Abstecher in die Kultur der Aborigines. Am besten haben uns aber die
unzähligen Tierpräparate gefallen. Hier kann man auch bei den gefährlichen
Tieren einmal genauer hinschauen, ohne um sein Leben bangen zu müssen.
In der Zwischenzeit habe ich auch meine neue Kamera bei
einem Onlinehändler bestellt. Dieser weigert sich aber an eine Postfiliale zu
schicken und auch an die Adresse des Campingplatzes wollen sie aus Sicherheitsgründen
nicht zustellen. Nach einigen Malen hin und her steht fest, dass ich demnächst
wohl keine neue Kamera bekomme. Aber auch im Geschäft kaufen ist keine Option
für uns, da das Modell dort fast 400$ teuer ist als online. Also werde ich wohl
weiter mit meiner alten Canon kämpfen müssen.
Immerhin habe ich es aber geschafft mein Handydisplay zu
reparieren und ich habe endlich mein „Baby“ zurück.
Die Tage zwischen den Stadtbesuchen haben wir mit viel
Nichts-Tun verbracht. Lesen, Blog schreiben, Drachen steigen oder einfach mal
nur rumgammeln.
Nico hatte sich für diesen Samstag für 2 Stunden Kite-Surf-Unterricht angemeldet, aber der wurde auf Grund des schlechten
Wetters kurzfristig abgesagt. Also haben wir noch einen Tag mehr einfach mal
nichts gemacht.
Es tut mir wirklich leid, dass ich euch nicht allzu viel Spektakuläres
zu unserm Aufenthalt bei Brisbane berichten kann. Im Moment sind wir in einer
Phase, in der wir uns nichts sehnlicher wünschen als eine Wohnung oder ein Haus
in dem man sich bei dem schlechten Wetter einfach zurückziehen kann und auf der
Couch gammelt.
Aber wir haben uns für das Reisen entschieden und wir werden
es jetzt auch durchziehen. Deswegen geht es Morgen weiter, auch wenn wir noch
nicht so sicher sind, wo es eigentlich hin geht.
Eines steht fest: vorwärts
immer, rückwärts nimmer.
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