Wie bereits angekündigt
haben wir uns heute dem „Waterfall Way“ [=Wasserfall Weg] gewidmet.
Den ersten Stopp haben wir
am „Dorrigo National Park“ eingelegt. Im dazugehörigen Info-Zentrum
haben wir uns die passenden Karten für den Park besorgt und dann ging es auch
gleich per Fuß los quer durch den Regenwald. Noch ehe wir am ersten Wasserfall
ankommen, schwitzen wir schon wie die Weltmeister. Scheint, als ob der
australische Sommer langsam beginnt.
Von einer kleinen Brücke
aus haben wir einen guten Blick auf die „Crystal Shower Falls“. Ein
schlammiger Pfad führt in einen Felsgang, der hinter dem „Wasservorhang“
entlang führt. Mal eine ganz andere Sicht auf einen Wasserfall. Das fein
verstäubte Wasser bietet uns zusätzlich eine tolle Erfrischung nach dem Marsch.
Auf dem Weg bis zum zweiten
Wasserfall, den „Tristania Falls“ ist die Erfrischung ganz schnell
wieder verflogen. Aber das Schwitzen hat sich gelohnt. Vor uns fällt das Wasser
über viele Felsstufen und schlängelt sich dann weiter durch den Regenwald.
Wir laufen den
geschlängelten Pfad zurück bis zum Parkplatz und fahren zum nächsten Parkplatz,
von dem aus man einen Wasserfall sehen kann. Hier muss man zum Glück nicht erst
Kilometer laufen sondern kann von einer kleinen Plattform direkt neben den
Parkbuchen den Blick auf die „Dangar Falls“ genießen.
Wir folgen weiter dem „Wasserfall Weg“, der uns zu den „Ebor Falls“ führt. Auch hier haben wir Glück und müssen nicht weit laufen, ehe die Sicht auf die Wassermassen frei wird.
Die nächsten Wasserfälle finden wir im „Oxley Wild Rivers National Park“. Man muss allerdings zugeben, dass die „Wollomombi Falls“ im Moment recht wenig Wasser haben und von daher nicht ganz so spektakulär sind. Aber für die Aussicht in die Schlucht hat sich die Fahrt allemal gelohnt.
Den letzten Stopp legen wir
an den „Bakers Creek Falls“ ein. Aber auch hier fließt recht wenig
Wasser und wir genießen kurz den Blick in das Tal bevor wir uns auf machen zum
heutigen Nachtlager.
Wir checken für die Nacht
in einem Campingplatz in „Armidale“ ein und versuchen im Schatten etwas
zu entspannen.
Zum Glück sind wir auf
einen Berg, wo es sich am Abend schnell abkühlt.
Gute Nacht.
Gute Nacht.
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