Die Nacht war laut, unruhig, nicht schön
aber kostenlos.
Nach einem Frühstück am Strand sind wir
noch einmal zum Dolphin Discovery Centre gefahren. Dort hatten wir Glück und
konnten gleich an den Strand gehen. Eine Gruppe von Leuten stand schon im
Wasser und tatsächlich tauchte hier und da ein Delfin auf und zog seine Kreise
vor der Menge. Nico war vorbereitet und hatte seine Badehose an und konnte sich
gleich mit zu den Leuten ins Wasser stellen. Ich stand etwas weiter weg und hab
Fotos gemacht. Der Delfin ist noch circa 5 Minuten im Wasser vor uns
rumgeschwommen und hat, nachdem er einen Belohnungs-Fisch bekommen hat [soviel
dazu: die werden nicht gefüttert], den Strand verlassen. Echt schöne Tiere und
es ist schwer der Versuchung zu wiederstehen, einfach die Hand auszustrecken
und ihn zu berühren, aber das ist leider
verboten und würde den Delfinen vielleicht auch gar nicht gefallen.
Nach diesem schönen Erlebnis ging es dann
zum unschöneren Teil über – kalt duschen. Jedes Mal wieder ist das für mich
eine Überwindung, aber was will man machen.
Im Anschluss sind wir dann die Verpflegung
für die nächsten Tage einkaufen gefahren. Danach sind wir in Richtung Mandurah
gestartet. Auf dem Weg haben wir einen Abstecher an den Preston Beach gemacht
und das nicht bereut. Am Straßenrand und auf der Straße sind überall Kängurus herumgehüpft
und gelaufen. Wahnsinn. Und die meisten davon haben zwar komisch geguckt als
man langsam rangefahren ist, sind aber nicht weggegangen. Meine Chance für ein
paar schöne Fotos.
Als wir uns endlich von der kleinen Känguru-Gruppe
lösen konnten, ging es weiter in Richtung Mandurah. Auf dem Weg haben wir hier
und da in den Vorgärten und Parks weiter Kängurus erspäht.
Da wir in Mandurah mal wieder keinen
kostenlosen bzw. kostengünstigen Campingplatz finden konnten, sind wir nach
Pinjarra gefahren und haben die Nach dort verbracht.
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